Die Jungbäuerin Rosa bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes
alleine den Bauernhof, da ihr Schwiegervater Toni nur Dummheiten im
Kopf hat. Sie bekommt lediglich Unterstützung von
ihrer Mutter Klara, die wegen ihrem ausgeprägten Putzfimmel für Opa
Toni ein Dorn im Auge ist.
Die geizige Nachbarin Bruni taucht regelmäßig bei Rosi auf, um die
neue Frauenzeitschrift „Herz-Schmerz“ und so manch anderes
auszuleihen.
Postbotin Lisa schwärmt von der Kolumnistin Augusta vom Rosenegg,
die in der Herz-Schmerz Ratschläge von „Frau zu Frau“
veröffentlicht. Lisa hofft, mit Hilfe der Augusta den richtigen
Freund zu finden.
Unter anderem hat Rosa das Altenteil für den Schwiegervater
seniorengerecht renovieren lassen und noch schöne Fremdenzimmer
eingerichtet. Opa Toni kündigt an, dass er mögliche
Urlaubsgäste
wirkungsvoll zu vertreiben wisse. Auch gibt er in der Herz-Schmerz
eine Anzeige auf, nach der Rosi angeblich einen Bauern sucht. Mit
Gustav Glitzer taucht sogar ein Heiratskandidat auf, der aber den
Erwartungen ganz und gar nicht entspricht.
Bei seiner Wanderung durch den Hegau hat sich Dr. Ralf Kümmerlich
verlau-fen und als er auf den Bauernhof kommt, um nach dem Weg zu
fragen, wird er versehentlich, für den sehnlichst erwarteten
Tierarzt gehalten.
Der erste Feriengast ein Schriftsteller möchte inkognito bleiben.
Doch Rosi findet heraus, dass es sich dabei um Hans Joachim
Druckteufel handelt, einem Autor von frauenfeindlichen Büchern, der
allerdings auch etwas mit der Zeitschrift Herz-Schmerz zu tun hat
da er doch alle Ratschläge der Augusta vom Rosenegg kennt.
Als sich Bruni mit einer Leserzuschrift an die Ratgeberin wendet,
stellt sich überraschenderweise heraus: Hans Joachim Druckteufel
ist der Verfasser dieser Tipps, der eben für Geld alles tut. Nun
taucht auch noch Hans heim-lich Geliebte Sonja auf, die sich als
Augusta vom Rosenegg ausgibt. Opa Toni durchschaut die Tricksereien
und lässt sich soviel Schweigegeld zahlen, wie die Gästezimmer
monatlich einbringen würden. So hat er die lästigen Mitbewohner los
und Rosi bekommt trotzdem die dringend benötigten Einnahmen. Alles
scheint bestens geregelt, doch
als Mutter Klara bei Toni einzieht, wünscht er sich sogar den
Feriengast wieder zurück.
Dieser Schwank ist geeignet die Besucher vom Alltagsstress
abzulenken und einen unterhaltsamen, humorgeladenen Abend zu
bieten.